Altersbedingte Makuladegeneration

Erste Anzeichen für eine Makuladegeneration

Die Makuladegeneration gehört zu den häufigsten Ursachen für Erblindung im Alter. Gerade Linien verkrümmen sich oder in der Mitte des Blickfeldes erscheint plötzlich ein verschwommener Fleck. Das zentrale Gesichtsfeld geht nach und nach verloren, in den Randbereichen dagegen bleibt die Sehkraft erhalten. Der Krankheitsprozess beginnt normalerweise auf einem Auge. Im späteren Stadium ist meist auch das zweite Auge betroffen. Die Erkrankung ist nicht mit Schmerzen verbunden und wird meist erst bemerkt, wenn sie bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat.

 

Was die Diagnose für die Betroffenen bedeutet 

 

Bei der Altersbedingten Makuladegeneration stößt die ärztliche Kunst an ihre Grenzen. Eine Heilung der Erkrankung ist bis heute nicht möglich. Verloren gegangenes Sehvermögen kann oft nicht wieder hergestellt werden. Meist ist es aber möglich, das Fortschreiten zu verlangsamen.

 

"Trockene vs. feuchte Makuladegeneration"

Man unterscheidet bei der AMD zwei unterschiedliche Erscheinungsformen:

 

Bei der "trockenen Makuladegeneration" tritt eine schleichende Verschlechterung des Sehvermögens auf, die oft genug einen Stillstand erfährt, so dass die Patienten mit optischen Hilfsmittlen bis ins hohe Alter lesen können.

 

Bei der "feuchten Makuladegeneration" führen Blutgefäße zu Schwellungen der Netzhaut, weil sie in diese hineinwachsen und so die feinen Sinneszellen zerstören. Bei dieser Form kann eine Injektion eines Medikamentes in das Auginnere eine Verlangsamung des Krankheitsprozesses oder sogar eine spürbare Besserung bringen.

 

Was können Sie zur Vorsorge tun?

 

Durch die tägliche Belastung der Sinneszellen, vor allem durch den hochenergetischen blauen und ultravioletten Anteil des Sonnenlichts, kommt es zur Bildung von so genannten "freien Radikalen". Diese schädigen die Sinneszellen, wenn die Schutzmechanismen des Auges nicht mehr ausreichend funktionieren. Dazu braucht es Antioxidativa wie Lutein, Zeaxanthin, Vitamin C sowie E, Zink, Kupfer und Selen. In Studien wurde nachgewiesen, dass eine erhöhte Zufuhr dieser Stoffe ein Neuentstehen oder das Fortschreiten der Erkrankung erschwert. Die Stoffe sind in speziellen Nahrungsergänzungsmittlen enthalten, die Sie in unserem Gesundheitsshop erhalten können.

 

Eine frühzeitige Diagnose kann Ihnen helfen, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Nur eine fachärztliche Diagnose bietet Sicherheit!